Dass meine Kinder eine chronische Einschlafstörung, sensible Durchschlafgewohnheiten und einen höchst fragwürdigen Milchkonsum haben, davon gibt es hier häufig zu lesen.
Also versuche ich die Gegebenheiten regelmäßig in den Griff zu bekommen und probiere viel aus. „Das ist doch antrainiert“, „Na wenn die Kinder das brauchen, sollte man es ihnen geben“ oder eben doch „selbst Schuld“?
Ja, ich kenne diese Stimmen, aber geht es nicht in der bedürfnisorientierten Erziehung um die Bedürfnisse der Kids UND um die Zufriedenstellung der Eltern? Wenn das Kind also einfach noch seine Milch zum Einschlafen, nachts oder morgens, haben will, will ich ihm das nicht auf Biegen und Brechen entwöhnen – will aber gleichzeitig mein Kind bestmöglich versorgen.
Natürlich mache ich mir Gedanken, welche Milch die beste ist.
Kindermilch vs. Kuhmilch
Ja, ich habe nicht gestillt. Warum? Nicht weil ich nicht wollte, sondern weil ich nicht konnte. Vielleicht gerade deshalb, ist das Thema Milch ein sehr sensibles bei mir.
Wir wollen doch immer das Beste für das Kind. Aber wer weiß, was das ist?
Die Kinder haben lange Anfangs- und Folgemilchen bekommen. Der Große ist dann mit 2 Jahren auf Kuhmilch umgestiegen. Der Kleine bekommt nach wie vor die Folgemilch. „Hauptsache richtig satt vor dem Schlafen“ – hörte ich einige sagen. Aber ist das wirklich die Lösung? Ein voller Bauch vom Abendessen und noch eine Folgemilch hinterher?
„Kein Wunder, dass er nicht schläft“
Seit einiger Zeit testen wir jetzt die HiPP COMBIOTIK Kindermilch. Eine Milch, die genau für Kinder ab einem Jahr ist, die eigentlich schon richtig mitessen, dennoch auf ihre Milch nicht verzichten möchten. Also genau an die Ernährungsbedürfnisse meines Kindes angepasst.
Die Kindermilch ist eine alternative zur Kuhmilch und kann auch ins Müsli gegeben werden, oder sogar als Milcheis verarbeitet werden.
Die Umstellung war easy und wurde, glaube ich, gar nicht wirklich bemerkt und ich hatte das Gefühl, dass die Nächte ruhiger sind.
UND das Beste, die Milch kann sowohl warm, als auch kalt angerührt und verzehrt werden, was für mich ein großer Pluspunkt ist, grade nachts kann die Thermoskanne mit warmen Wasser endlich aus dem Schlafzimmer ausziehen.
Für ein gesundes Wachstum benötigt ein Kind 7 mal mehr Vitamin D pro kg Körpergewicht als ein Erwachsener.
Welche Vitamine brauchen wir?
Vitamin A:
Gut für Augen – Stay focused – immer die Kids im Blick (gilt gerade auf dem Spielplatz oder im Schwimmbad).
Haut – 18 Jahre schlaflos ziehen auch nicht spurlos an einem vorbei.
Und Knochen – schon mal morgens um kurz vor 8 Uhr zwei Kindern Schneehosen & Co angezogen? Nein? Und was ist mit zwei Kids unterm Arm, Laufräder auf den Rücken geschnallt, während Kind 1 Pipi muss und Kind 2 einen Wutanfall bekommt? Für Muskelaufbau ist leider keine Zeit (wie war das mit den Vorsätzen für 2020?). Wir überspringen das und stärken lieber gleich die Substanz – die Knochen.
Vitamin B:
Oh, hier kommen wir zu einem nicht zu unterschätzenden Vitamin! Dringend gebraucht für die Neuaufnahme bei einem Kinderarzt, für den Wunsch-Kindergartenplatz, für den heißbegehrten Platz in der Montessori Schule.
Vitamin C:
Ein täglicher Blick auf die „Wir haben:“-Tafel am Eingang des Kindergartens, lässt keine Zweifel offen, dass Rotzi&Kotzi bald wieder zu Besuch kommen. Also heißt es, Mama halte durch.
Vitamin D:
Wenn du die ersten 3 Punkte überstanden hast, ist es Zeit für Vitamin D – Urlaub. Sonne und Kraft tanken. Und gerade Kids brauchen 7 mal mehr Vitamin D pro kg Körpergewicht, als ein Erwachsener. Also wer nicht gerade im Lotto gewonnen hat, um alle paar Monate den Vitamin D Haushalt der Kids im Urlaub aufzutanken, der probiert auch mal die HiPP COMBIOTIK Kindermilch – da ist das alles schon mit drin :-).