Oh Boyzzz, you already have what it takes⚡️
Und zwar Eltern, die genauso adrenalin‑ und actionsüchtig sind, was fahrbaren Untersatz angeht. Es gibt, glaube ich, kaum ein Kinderfahrzeug, das wir in den letzten fünf Jahren nicht getestet haben. Anbei habe ich eine kleine Auswahl mit Tipps und Erfahrungen für euch.
(Werbung, da Markennennung. Ich habe aber diesen Guide nicht zu Werbezwecken verfasst und dahinter steckt auch keine Kooperation ‑ nur freie Meinung ✌🏻)
Kinder Motorcrossbike
Wir starten gleich mal mit der Creme de la Creme. Dazu muss ich aber sagen, dass jedes Kind anders ist und jedes Kind sein eigenes (Wachstums‑) Tempo vorgibt.
Mein großer Sohn z.B., war schon sehr früh 2‑Rad begeistert. Mit gut einem Jahr saß er auf dem Laufrad, mit gerade 2 Jahren konnte er Fahrrad fahren und somit gab es mit gerade mal 3 Jahren seine erste Motorcross Maschine.
Kuberg Young Rider
Gut aber schwer. Wir hatten die Kinder Motorcross Maschine gebraucht über Ebay Kleinanzeigen gekauft. Modell Kuberg Young Rider, drosselbar, E‑Motor. Kam hier sehr gut an, war ihm aber mit guten 4 Jahren schon fast zu klein. Gefahren wurde bei uns auf dem Feld, im Wald und in unserer Einbahnstraße (immer unter Aufsicht und mit Schutzkleidung).
Stacyc KTM
Das neue Highlight. Die Stacyc gibt es erst seit Februar in Deutschland über KTM zu kaufen. Eigentlich könnte man sagen, es ist eine Mischung aus Kinder Motorcross Maschine und E‑Fahrrad. Sie ist super leicht, hat 3 Geschwindigkeitsstufen und läuft mit Akku. Wir warten händeringend, dass die Kindermotorcross Strecke am Münchner Flughafen wieder aufmacht. Wir haben die Stacyc 12“ für den Kleinen (3‑5 Jahre) und die Stacyc 16“ für den Großen (5‑8 Jahre). Definitiv eine Empfehlung!
woom Fahrräder
Das wir große woom Fans von der ersten Stunde sind, ist glaube ich mittlerweile bekannt. Angefangen mit dem woom 1, dem Laufrad, was ich jedem nur empfehlen kann. Es ist super leicht, was zum einen toll ist, wenn Mutti es wieder hinterher tragen muss, zum anderen für das Kind, um die Balance zu halten. Außerdem ist alles auf die Kinder perfekt angepasst, z.B. Bremsgriffe & Co. Das ist tatsächlich nicht bei jedem Kinderfahrrad so. Manchmal sind die Abstände einfach viel zu groß für die Kinderhand. Weiter geht es mit dem woom 2, dem ersten Fahrrad. Leute, ich kann es euch nur empfehlen! Es ist super teuer, aber jeden Cent wert! Insider Tipp: Gebraucht bekommt man die Räder nur selten auf Kleinanzeigen. Wir haben unseres damals für 80€ unterm Neupreis ergattert und gerade fast mit Gewinn wieder verkauft, weil sich die Leute überbieten wollten! Also guter Wiederverkaufswert und definitiv kein rausgeschmissenes Geld!
Der große fährt jetzt das woom OFF AIR Mountainbike.
Berg Kettcar
Unsere heißgeliebten Kettcars machen richtig Bock. Erst hatten wir eines mit 4 Rädern für den Kleinen. Das haben wir aber schnell wieder verkauft und ihm auch das große gekauft. Die Kids können super einfach mit den breiten Luftreifen cruisen. Es gibt sogar Anhänger dafür. Also in jedem Fall eine Empfehlung von uns!
Puky
Ein absolutes Muss. Das war bei beiden Kindern unser Einsteigermodell. Unser Puky Wutsch. Wir haben es direkt ab dem 1. Jahr genutzt und es war lange in Gebrauch. Ideal um die erste Balance auf 2 Rädern zu bekommen.
Ich würde jedem empfehlen, so früh wie möglich das Kind an ein Laufrad zu gewöhnen (wenn es möchte). Unseren Kids hat es so viel Spaß gemacht und es war herrlich, endlich schneller vom Fleck zu kommen.
Trybike Laufrad
Das Trybike ist definitiv eines der schönsten Laufräder, wenn auch etwas schwer. Es gibt die Möglichkeit, es auch als Dreirad zu nutzen. Ich würde aber tendenziell immer eher versuchen die Kids direkt an ein 2‑Rad zu gewöhnen. Das erleichtert es enorm, wenn es dann ans Fahrradfahren geht. Unsere Kids sind damals direkt vom Laufrad aufs Fahrrad und hatten sofort die Balance.
Bollerwagen
Ein Bollerwagen kann praktisch sein. Ich muss gestehen, wir haben uns unsere immer nur geliehen. Ich kenne aber viele, die auf ihren nicht verzichten hätten können. Gerade mit zwei kleinen Kindern und den neuen Modellen, die man auch fürs Auto klein zusammenklappen kann, bestimmt eine gute Anschaffung.
Thule Fahrrad Anhänger
Fahrradanhänger und Kinderwagen in einem. Unsere Kids haben einen Altersunterschied von 25 Monaten. Wir haben ewig überlegt, uns einen Geschwister(kinder)wagen zu kaufen und uns dann für den Thule entschieden. Zum einen ist er auch als Kinderwagen nutzbar, zum anderen ist er mit den großen Luftreifen auch ein sehr bequemer Fahrradanhänger (auch auf Feldwegen). Man kann ihn relativ klein zusammenklappen. Auch eine Empfehlung!
Lastenrad
Ohhhh, mein schönes Lastenrad. Ich habe es geliebt ‑ aber eben nur in der Stadt. Als wir noch in Berlin gewohnt haben, war es der perfekte City Flitzer, mit Kind und Hund. Wiederverkaufswert auch top. Auf dem Land fand ich ihn unpraktisch, gerade mit Hügeln, da das Rad schon leer gute 45kg wiegt. Dann bitte als E‑Bike ;‑).
Lastenrad leihen
Wer sich aber kein eigenes anschaffen will, der kann mal gucken, ob man sie leihen kann. In Berlin war das im Sommer möglich. Das Ganze war sogar kostenlos und in vielen Stadtteilen verfügbar. Flotte‑Berlin.de
SUP
Nichts mit Rädern, dafür auch Fun für die ganze Familie. Unser SUP hatte sich letztes Jahr definitiv gelohnt!
Quad
Zu guter Letzt, das Quad. Ich muss gestehen, ich war nicht so der Fan, die Kids haben es geliebt.
Nachteile waren für mich, dass man es oft laden musste (dazu muss das große Quad an eine Steckdose, aber wo?), es einfach groß und sperrig war und wir nicht so wendig und spontan waren, wie mit den Bikes. Im Winter ging dann auch nach nur wenigen Monaten der Akku kaputt und dann war es ein kurzer und schmerzloser Abschied.

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