Alltag · Tipps und Tests

Meine Woche 44 // Diät-Ergebnis nach 10 Wochen

 

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Nur vorweg, vor 10 Wochen hatte ich meine „after-2-Babys-und-halt-über-30“-Diät gestartet und so einige Bedenken. Den Anfang lest ihr hier.

Ich hatte das Programm von einer Granate empfohlen bekommen (ok, es war eine Freundin von mir, aber nach 2 Kindern sieht sie sowas von Bombe aus!). Ich setzte mich also noch am gleichen Abend vor den Rechner und loggte mich ein.

„Das waren die best investierten 150€ seit langem!“, scherzt mein Mann heute.

Er hat Recht. 10 Wochen und ich fühle mich wie ein neuer Mensch. Bin zufriedener, ausgeglichener, fitter und hotter :-)  Ich und Sport? Ich war noch nie der Sporttyp, wurde früher immer als letztes in die Völkerball-Mannschaft gewählt oder habe den Basketball direkt an den Kopf bekommen. Und Diäten? Wie soll das als Mama gehen? Man ist doch „durchspeichelte-Brezenrest-Beauftragte“, Babybrei-Löffelabschleckerin“ und „Achtung-dein-Eis-schmilzt-ich-schleck-mal-kurz-Sanitäter“.

Aber es hat funktioniert. Nach wenigen Tagen war ich so angefixt. Ich besorgte mir die richtigen Lebensmittel, probierte Rezepte aus der Datenbank und fing an meinen Sportrythmus zu finden.
Ich habe zwei kleine Kinder, einen verrückten Hund, ein Haus mit viel Staub, Tonnen von Wäsche und einen Mann, der beruflich oft, und lange weg ist.

Aber siehe da, plötzlich hatte ich so viel mehr als Augenringe und Unkraut im Garten – Motivation!

10 Wochen Back2U sind geschafft. An Tag 70 waren es exakt -10 kg (auf die Grammzahl genau), -10cm Hüfte und -10cm Taille. Meine Vor-Schwangerschaftshosen passen wieder 1 A.

Ich bin viel fitter im Alltag, habe keine Rückenschmerzen mehr, schaffe es die Hundefutter-Dosen zerdrückt (!) in den Müll zu schmeißen und wuppe auch mal ein Kind rechts und eines links auf der Hüfte, wenn wir wiedermal zu spät zur Kita hetzen.

Ja liebe Kinder, jetzt sind eure Sitzhöcker nicht mehr so gepolstert, sorrynotsorry!

Ich muss gestehen, dass ich ab Woche 7 die Ernährung etwas umgestellt habe und das Ganze für mich alltags-, familien- und nerventauglich gemacht habe. Ich habe den Sport komplett durchgezogen und hier und da sogar noch mit Joggen oder diversen Kindern und Laufräder unterm Arm, während der Hund an der Leine zieht und ich gleichzeitig vier Einkaufstüten und eine Wassermelone balanciere, ergänzt.

Bei der Ernährung habe ich die ersten Wochen sehr strikt alle Spaßbremsen in Kauf genommen, in den späteren Wochen galten für mich die Grundregeln: nichts Süßes, keine Kohlenhydrate am Abend, eher mager und vitaminreich. Damit bin ich sehr gut gefahren. Zwischendurch war sogar mal ein Weinchen drin (der hat dann aber ganz schön geknallt ;-)), und ein Stück Obstkuchen an Omas 80-sten.

Wahrscheinlich ist mein Körper einfach so gut drauf angesprungen, weil zum ersten Mal in meinem Leben Muskeln trainiert worden sind, und auf (sehr) regelmäßige Zuckerschocks verzichtet wurde. Vielleicht wäre sogar mehr gegangen, wenn ich mich an alles gehalten hätte – das hatte aber keine Prio.

Sich wohlfühlen!

Ich will das in jedem Fall weiterfahren und freue mich, dass ich dieses Jahr endlich mal Shorts tragen kann, ohne, dass ich an der Kasse vom DM das Cellulitegel gratis zu meinem Vorteilspack Baby-Windeln bekomme…

Muddis squeezed den Po – es lohnt sich!

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**Werbung weil Markennennung. Ich habe aber das Programm selbst ausgesucht, bezahlt und für gut befunden!

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